Veranstaltungsdetails
Henri de Toulouse-Lautrec und die Belle Époque in Paris
Vortrag zum 160. Geburtstag des Künstlers in der Reihe WAS MACHT DIE KUNST?
Felicitas-von-Selmenitz-Haus, Puschkinstraße 27, 06108 Halle
Rubrik: Vorträge und Lesungen
Veranstaltende Gemeinde: Evangelische Erwachsenenbildung,
Teilnehmende Gemeinde: Evangelische Erwachsenenbildung,
Liturgie und Predigt: Pfarrer Walter Martin Rehahn, Kunstbeauftragter des Kirchenkreises Halle-Saalkreis
Henri de Toulouse-Lautrec (1864–1901) entstammte einem alten Adelsgeschlecht und blieb durch eine unheilbare Knochenfehlbildung kleinwüchsig. Er brach mit allen Konventionen seiner Schicht und suchte als Maler, Zeichner und Lithograph seine Motive vor allem in der Halbwelt des Künstlerviertels Montmartre – in Cafés, Cabarets, Theatern und Bordellen. Mit unfehlbarem Strich skizzierte er Gesichter und Körper in Bewegung, porträtierte Frauen und Freunde, experimentierte mit neuen Techniken und fand so zu seinem unverwechselbaren Stil. Toulouse-Lautrecs berühmte Plakate leiteten die moderne Werbung ein.
Der Vortrag stellt möglichst viele Facetten dieses kurzen, doch vielseitigen und eigenwilligen Künstlerlebens vor.
Weitere Infos: https://www.eeblsa.de/veranstaltungen/details-zur-veranstaltung/?details=564
Kontakt: heike.witzel@ekmd.de